Die Vollautomatisierung eines Lagers ist ein aufwändiger, kostspieliger Prozess und häufig vielleicht auch gar nicht erforderlich. Denn um Effizienz, Produktivität und damit die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, sind vielleicht nur Automatisierungsschritte in Teilbereichen erforderlich. Daher bietet Toyota Material Handling als Intralogistik-Komplettanbieter nun die Möglichkeit eines Digitalen Zwillings zur Darstellung von Logistikanlagen.
Das Ziel von Automatisierung in der Logistik ist, optimale Abläufe zu definieren, die sich effizienz- und produktivitätssteigernd auswirken und damit die Konkurrenzfähigkeit sicherstellen – und nicht wie landläufig vermutet, Personal zu reduzieren. Im Gegenteil aktuell ist Automatisierung sogar ein geeigneter Prozess, um dem akuten und andauernden Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Ein optimales, ressourcenschonendes Zusammenspiel von Platzverhältnissen, Mensch und Maschine zu einem sinnvollen Preis-/Leistungsverhältnis ist also das gewünschte Ergebnis.
Damit ist eine vollautomatisierte Lösung, vielleicht nicht immer die beste Lösung. Toyota Material Handling – selbst stets darauf bedacht alle Aktivitäten nachhaltig zu gestalten und immer den besten Output zu erzielen – setzt somit im Zuge der Projektberatung bei Automatisierungsprojekten einen Digitalen Zwilling ein, um die optimale, maßgeschneiderte Automatisierungslösung gemeinsam mit dem Kunden festzulegen. Dieses virtuelle Modell zeigt das zu optimierende Objekt mit seinen Arbeitsabläufen in 3D, das veranschaulicht transparent wo, was und wie automatisiert werden könnte.
Der Vorteil für den Kunden liegt klar auf der Hand: Das Projekt kann so übersichtlich strukturiert und in Teilautomatisationsbereiche gegliedert werden. Das ermöglicht eine Entscheidung der Projektumsetzung analog zum möglichen Budget in kurz-, mittel- oder langfristige Investitionen.
Martina Eisler, PR
E-Mail: martina.eisler@at.toyota-industries.eu
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