Uns ist bewusst, dass wir offen und aktiv sein müssen, wenn es um zukünftige Trends in der Logistik-Technologie geht, und dafür ist die Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten unerlässlich. Für uns ist es ein kontinuierlicher Prozess - wir nennen ihn Logiconomi", erklärt Matthias Fischer, der Präsident und CEO von Toyota Material Handling Europe. Die erste Logiconomi Convention fand am 31. Jänner 2018 im Hauptsitz des Unternehmens, Mjölby (Schweden), statt. Die Veranstaltung brachte führende Logistiker aus 16 europäischen Ländern aus allen Bereichen der Produktion, des Transportwesens sowie des Groß- und Einzelhandels zusammen. Zeitlich fiel der Event mit der Toyota R&D-Ausstellung zusammen, die normalerweise nur für internes Publikum und ausgewählte Studenten reserviert ist, aber nun auch ausgewählten Kunden einen Einblick in das Unternehmen bot.
Mag. Martina Eisler, PR
E-Mail: martina.eisler@at.toyota-industries.eu
Tel.: +43 (0) 5 05 70 128
"Zusammenarbeit ist enorm wichtig", so Fischer weiter. "Wir sind uns bewusst, dass wir im Entwicklungsprozess so früh wie möglich wertvollen Input und Feedback von unseren Kunden erhalten müssen. Das war bereits bei der Europalette der Fall, die wir in den 1940er Jahren in Zusammenarbeit mit der schwedischen Eisenbahn entwickelt haben. Das war ein treffendes Beispiel für die frühe Zusammenarbeit bei der Maximierung der Raumnutzung bei Bahn- und Straßencontainern. Aber natürlich verlangt eine technisch sich schnell verändernde Welt von uns, dass wir noch viele weitere Chancen und Herausforderungen annehmen."
Die Convention beinhaltete viele Grundgedanken von Gastrednern, darunter Dr. Patrick Dixon - ein führender Futirist, der über die Geschwindigkeit der Veränderung menschlicher Erwartungen reflektierte. Randall van Poelvoorde gab einen Einblick in die sich schnell verändernde Welt der Robotik und künstliche Intelligenz und Per Adamsson - Präsident von Volvo Venture Capital - erläuterte, wie Zusammenarbeit und technische Partnerschaft dazu beigetragen haben, Volvos Einsatz von Telematik in Straßenfahrzeugen zu entwickeln.
Die Veranstaltung bot den Teilnehmern die Gelegeheit, sich über die neuesten Entwicklungen von Toyota Material Handling Europe im Bereich der Automatisierung zu informieren, darunter Robotik-Konzepte von Toyotas Schwesterfirma Vanderlande, zukünftige Handhabungsszenarien auf der Basis künstlicher Intelligenz - bekannt als "A.I. Team Logistics" sowie Fokussierung auf Energie, einschließlich der neuesten Lithium-Ionen-Batterie-Technologien. Ein weiteres Kernthema, mit Blick auf die Technologie der nächsten Generation, war der Bereich Telematik, in dem Toyota eine führende Marktposition mit mittlerweile mehr als 50.000 "Smart Trucks" innehat.
Bei der Convention hatten die Teilnehmer die Gelegenheit zu sehen, wie die Automatisierung nun schrittweise in den eigenen Fabriken von Toyota eingeführt wird, um die Effizienz des Toyota-Produktionssystems, der Grundlage für das Lean Logistik Programm im Unternehmen, weiter zu verbessern. "Wir haben einen guten Ruf für Lean Thinking", so Fischer, "und wir wollen unseren Ansatz kontinuierlich verbessern, indem wir uns auf die Vermeidung von Verschwendung und Unfällen sowie auf die Steigerung der Produktivität konzentrieren. Diese Veranstaltung hat dazu beigetragen, Ideen auszutauschen, wertvolles Feedback zu erhalten und unser Lean Thinking mit unseren Kunden zu teilen."