Podest mit den Gewinnermodellen

Toyota Logistic Designwettbewerb

Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen der diesjährigen Logiconomi in Antwerpen.

Mikrologistiksystem für überlastete Städte ist das Siegerprojekt

Branchenfachleute erhalten auf der jährlich in Antwerpen stattfindenden Logiconomi frische Impulse und können Trendthemen mitgestalten. Weil Logistik viele Kanäle umfasst und sich auf zahlreiche Technologien stützt, hat keine Organisation Antworten auf alles. Logiconomi wurde deshalb vor Jahren von gleichgesinnten, namhaften Unternehmen gegründet und bildet einen würdigen Rahmen für die Bekanntgabe der Gewinnerprojekte des Toyota Logistic Designwettbewerbs, der Studierende herausfordert, die Zukunft der Logistik mit zu gestalten.


Die Resonanz auf den diesjährigen Bewerb war enorm: Es gab über eintausendfünfhundert Anmeldungen und zweihundertdrei finale Einreichungen zu „Urbane Mikrologistik“. In einer ersten Runde wählte eine Jury aus Designexperten zehn Finalisten. Diese wurden von einer zweiten Jury aus Branchenexperten erneut beurteilt und so die endgültigen Gewinner festgelegt. Der Sieger in der Kategorie Gold ist Jacob Abraham von der University of Houston, USA, mit seinem Konzept mit ORO.

 

Toyota Logistic Design Competition Gewinner Jacob Abraham zusammen mit
Ernesto Domínguez und Anna De Baetzelier.

 

Das ORO-Liefermodul ist eine Designlösung, die Lieferfahrzeuge für die letzte Meile in engen städtischen Umgebungen optimiert. Das Konzept wurde von Toyota inspiriert und hat damit eine klare DNA, die sowohl aus der Toyota-Logistik als auch aus der Toyota-Mobilität stammt. Die Liefermodule können durch Bereiche fahren, die für die meisten Lieferfahrzeuge unzugänglich sind – speziell, wenn Wege versperrt sind. ORO ist dank seiner "Walkie"-Funktion speziell an engen Stellen extrem leicht manövrierbar.


Das ORO-Liefermodul ist eine Designlösung, die Lieferfahrzeuge für die letzte Meile in engen städtischen Umgebungen optimiert. Das Konzept wurde von Toyota inspiriert und hat eine klare DNA, die sowohl aus der Toyota-Logistik als auch aus der Mobilität stammt. So können die Liefermodule durch Bereiche fahren, die für die meisten Lieferfahrzeuge unzugänglich sind - insbesondere bei versperrten Wegen. Die „Walkie"-Funktion macht ORO extrem wendig in engen Umgebungen.


„ORO ist nur eine von vielen großartigen Ideen, die aus unserem Dialog mit jungen Designern hervorgegangen ist,“ kommentiert Magnus Oliveira Andersson, Head of Design bei Toyota Material Handling Europe.  Andersson dazu stolz: „Nach acht Jahren hat der Toyota Logistic Designwettbewerb Einreichungen aus einhundertdreiundzwanzig Ländern erhalten, die alle revolutionäre Ideen rund um die urbane Mikrologistik präsentieren.“

Laurent Bouzige, Chief Designer Strategy and New Mobility bei Toyota Europe Design Development, stimmt dem zu: "Wir freuen uns, dass wir zum ersten Mal an diesem Wettbewerb beteiligt waren und mit Toyota Material Handling Europe zusammenarbeiten konnten. Es war keine leichte Aufgabe, die Finalisten auszuwählen, da die Qualität der Arbeiten bemerkenswert, atemberaubend kreativ und frisch war. Viele Aspekte der Mobilitätsdienstleistungen waren gut durchdacht, die Vorschläge waren ausgereift, relevant und inspirierend. Die Arbeiten aller Beteiligten sind sehr zu würdigen. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Ausgabe.“

„Es hat uns viel Spaß gemacht, mit Laurent Bouzige und seinem Team zusammenzuarbeiten. Wir werden nächstes Jahr mit einer neuen Auflage des Toyota Logistic Designwettbewerbs starten und die Studierenden erneut herausfordern, Logistik- und Mobilitätslösungen für Paris 2024 zu entwickeln", kündigt Magnus Oliveira Andersson an.

Die Silbermedaille ging für das Konzept „Oasis“ an Zsófia Mátravölgyi von der Moholy-Nagy-Universität für Kunst und Design Budapest, Ungarn. „Oasis“ ist ein Hol- und Bringsystem, das sich auf das Stadtzentrum konzentriert. Das Ziel ist es, die Zustellung auf der letzten Meile mit minimalen Auswirkungen auf den sozialen Raum zu erleichtern und mit einer alternativen, hybriden Zustellungsmethode zur Entlastung des städtischen Verkehrs beizutragen.

Nicholas Orie von der California State University, USA, erhielt mit „Mitsubachi“ die Auszeichnung in Bronze. Bei „Mitsubachi“ handelt es sich um eine modulare, autonome Drohnenflotte, die in Lagerhäuser und städtische Mikrozentren integriert wird und den Warenumschlag und die Organisation von Waren vereinfachen soll.

Alle Finalisten erhielten neben Geldpreisen die Möglichkeit, sich für ein sechsmonatiges bezahltes Praktikum im Toyota Material Handling Design Center in Schweden oder Italien, sowie im Toyota Europe Design Centre, ED² in Frankreich, zu bewerben.  

Beim Toyota Logistics Designwettbewerb 2022 hat das ED² die vielversprechende Idee des E-Cargo Bike von Marius Cramer vom Umeå Institute of Design, Schweden, mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Dank dieser besonderen Erwähnung absolviert Marius Cramer derzeit ein sechsmonatiges Praktikum bei ED².

Erfahren Sie mehr über die TLDC >>

Über Toyota Europe Design Development (ED2)

ED2 ist das europäische Advanced Design Studio, das innovative Konzeptautos, fortschrittliches Design und die Zukunft der Mobilität für Toyota und Lexus bereitstellt. Das ultimative Ziel von ED2 ist es, Markttrends zu erforschen und innovatives Mobilitäts- und Fahrzeugdesign zu schaffen, das den europäischen Geschmack für globale Märkte widerspiegelt. Das kleine, aber agile Team von ED2 erstellt experimentelle Mobilitätskonzepte, fortschrittliches Wettbewerbs- und Produktionsdesign für die Marken Toyota und Lexus. Das Designstudio ED2 befindet sich in Sophia Antipolis, in der Nähe von Nizza an der Côte d’Azur. Weitere Informationen finden hier.

Über das Toyota Material Handling Europe Design Center   

Das European Design Studio von Toyota Material Handling besteht aus einem Team engagierter Fachleute, die sich der Herausforderung stellen, die richtigen Designs für Toyota-Produkte zu entwickeln, wobei sowohl Styling als auch Funktion berücksichtigt werden. Dazu gehört die Entwicklung intuitiver Steuerungssysteme, um sicherzustellen, dass Mensch und Maschine harmonisch zusammenarbeiten und sowohl Sicherheit als auch maximale Produktivität gewährleistet ist. Das Designzentrum befindet sich in Mjölby (Schweden) sowie auch ein Satellitenstudio in Bologna (Italien). Weitere Informationen finden Sie hier.

Pressekontakt:

Mag. Martina Eisler, PR
E-Mail: martina.eisler@at.toyota-industries.eu
Tel.: +43 (0) 5 05 70 128

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